15.05.2019

prsuisse Generalversammlung 2019: Wechsel im Zentralvorstand

 

Cla Martin Caflisch, Präsident der BPRG trat nach sechs Jahren aus dem Zentralvorstand zurück. Seine Nachfolge tritt Barbara Meier an, Vizepräsidentin der BPRG.

Ein Personenzertifikat und Neuerungen bei der höheren Berufsbildung – der Berufsverband pr suisse reagiert auf die Herausforderungen in der Kommunikationsbranche. Ausserdem kommt es zu einem Wechsel im Zentralvorstand: Cla Martin Caflisch, Präsident der BPRG trat nach sechs Jahren aus dem Zentralvorstand zurück. Seine Nachfolge tritt Barbara Meier an, Vizepräsidentin der BPRG. Sie wird künftig als Delegierte der BPRG die Geschicke des Berufsverbandes pr suisse mitgestalten.

An der Generalversammlung von pr suisse, dem Schweizer Berufsverband mit rund 1‘450 PR- und Kommunikationsprofis, im Museum für Kommunikation in Bern, stimmten die Mitglieder allen Anträgen des Zentralvorstands ohne Gegenstimmen zu und erteilten Décharge für das Geschäftsjahr 2018.

Wechsel im Zentralvorstand

Cla Martin Caflisch, Präsident der Berner PR-Gesellschaft (BPRG) trat nach sechs Jahren aus dem Zentralvorstand zurück. Seine Nachfolge tritt Barbara Meier an, Vizepräsidentin der BPRG. Sie wird künftig als Delegierte der BPRG die Geschicke des Berufsverbandes pr suisse mitgestalten. Alle anderen Vorstandsmitglieder des Zentralvorstands stellten sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung: Hertha Baumann, Delegierte SRRP, Simone Bianchi, Delegierter STRP, Brigitte Heinrich, Delegierte ZSPR, Suzanne Rouden, Präsidentin Prüfungskommission, Regula Ruetz, Präsidentin NPRG, Anita Schweizer, Präsidentin PROL, Christian Wick, Präsident ZPRG, Judith Lauber, Präsidentin pr suisse.

pr suisse geht neue Wege mit einem Personenzertifikat für PR-Profis: Erste „Zertifizierte/r Kommunikationsberater/in“ gemäss internationaler Norm SN EN ISO/IEC 17024

Festigung des Berufsbildes und digitale Transformation stehen weiterhin im Zentrum der Verbandsstrategie. Die Einführung des Personenzertifikats nach ISO Norm im Bereich der Kommunikation verleiht Arbeitnehmenden einen Expertenstatus in Strategie, Beratung und Führung und Arbeitgebenden sowie Kunden eine zuverlässige Einschätzung der Kompetenzen der Zertifikatsinhaber.  «Das Personenzertifikat ist in jeder Beziehung die beste Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der Kommunikation in der digitalen Transformation», sagt Judith Lauber, Präsidentin von pr suisse. Banken, Versicherungen und die IT Branche haben die Anforderungen nach neutral ausgewiesener Kompetenz längst erkannt, Personenzertifikate sind in diesen Branchen etabliert. Das Zertifikat ist keine Wissensprüfung, sondern ein Qualitätslabel. Die Zertifizierung steht unter der Ägide und Aufsicht der neutralen und unabhängigen Personenzertifizierungsstelle SAQ. Die nächste Zertifikatsprüfung ist für den Herbst 2019 vorgesehen. (https://prsuisse.ch/de/personenzertifikat/uebersicht)

Neues bei der höheren Berufsbildung: Neue Prüfungsordnung für PR-Fachleute und Zusammenlegung der Höheren Fachprüfung mit ks/cs Kommunikation Schweiz

Die eidgenössische Berufsprüfung (PR Fachleute) und Höhere Fachprüfung (ehemaliger PR-Berater) stellen sich ebenfalls der digitalen Transformation und weiteren Berufsentwicklungen. Die Berufsprüfung wird zum ersten Mal im Oktober 2019 im neuen Kleid durchgeführt. Prüfungsordnung und Wegleitung wurden durch das SBFI (Staatssekretariat für Bildung Forschung und Innovation) genehmigt. Die Höhere Fachprüfung wurde ihrerseits 2018 mit ks/cs Kommunikation Schweiz entsprechend dem neuen Berufsbild und den Fachkompetenzen zusammengelegt. 2019 werden Prüfungsordnung und Wegleitung erarbeitet und dem SBFI zur Genehmigung unterbreitet.

Übernahme der operativen Leitung des Swiss Award Corporate Communications

Im Berichtsjahr 2018 hat pr suisse die Trägerschaft des Swiss Award Corporate Communications inklusive sämtlicher damit verbundenen Markenrechte über­nommen. Seit diesem Jahr liegt darüber hinaus auch die operative Verantwortung des Awards bei pr suisse. 2020 wird der Award zum ersten Mal unter der neuen Leitung durchgeführt. Ziel ist es, der Qualitätsdiskussion in der Branche eine Plattform zu bieten und so das Ansehen des Berufsstandes sowie die Wahrnehmung und die Akzeptanz der Unternehmenskommunikation zu fördern.

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